2wayS zeigt, was ein zuverlässiges Warnsystem ausmacht
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Von: Jens Köhler am 19.7.2023
Notfall im Betrieb oder Werk? Bei einem Alarm sollten Einsatzkräfte der Feuerwehr unmittelbar handlungsbereit und deshalb sicher und zuverlässig erreichbar sein. Denn wenn es brennt, ätzendes Gas ausströmt oder heißer Stahl unkontrolliert aus der Rinne fließt, besteht Gefahr für Leben, Gesundheit und Werte.
Derzeit sind in Deutschland ca. 755 Werkfeuerwehren und rund 300 Betriebsfeuerwehren aktiv und einsatzbereit.
Werk- und Betriebsfeuerwehren werden vor allem in Betrieben vorgehalten, in denen besondere unternehmensspezifische Gefahrensituationen auftreten können, wie etwa in der Chemie- und Pharma-Branche, auf Flughäfen, aber auch in mittleren und kleinen Industrie-Unternehmen, die der Störfallverordnung unterliegen.
Wesentliche Vorteile für die Unternehmen, die eine eigene Feuerwehr unterhalten, sind die kürzeren Eingreifzeiten im Einsatzfall, aber auch die besondere Ausrichtung und Ausbildung der Feuerwehrleute hin auf die unternehmensspezifische Gefahrensituationen. Die Möglichkeit, im Einsatz schneller und gezielter als die kommunale Feuerwehr zu reagieren, führt in der Regel zu großen Kosteneinsparungen und einer Reduktion der Ausfallzeiten von Maschinen und Anlagen.
Werkfeuerwehren dürfen auch kommunale Freiwillige Feuerwehren unterstützen, müssen hierfür aber mit den entsprechenden Einsatzmitteln ausgerüstet sein.
Werkfeuerwehren können aufgrund der besonderen Gefahrensituationen im Unternehmen oder in Industrieparks aufgrund staatlicher Anordnung oder auch freiwillig eingerichtet werden. Betriebsfeuerwehren hingegen werden grundsätzlich auf freiwilliger Basis installiert und dürfen nur auf dem eigenen Betriebsgelände agieren.
Für die Ausrüstung und Ausbildung der Beschäftigten in Werk- oder Betriebsfeuerwehren sind die Unternehmen zuständig.
Als wichtiger Bestandteil der betrieblichen Gefahrenabwehr übernehmen Werkfeuerwehren auch Aufgaben, die sich längst nicht mehr nur auf die Brandbekämpfung und technische Hilfeleistungen beschränken. Eine viel größere Bedeutung haben heutzutage der vorbeugende Brandschutz und die Abwehr von Gefahren für die Umwelt. Außerdem sorgen sie im Rahmen des Rettungsdienstes für die medizinische Notfallversorgung im Unternehmen.
Für ein schnelles Vorortsein der Kräfte an der Einsatzstelle und eine strukturierten Abfolge bei der Schadensbekämpfung sollte es festgelegte Pläne für die Alarmierung geben. Das gelingt mit dem Alarm Manager Pro von e*Message. Für verschiedene Einsatzszenarien lassen sich hier spezielle Alarmierungsabläufe im Vorherein definieren, die im Einsatzfall unmittelbar gestartet und automatisch abgearbeitet werden.
Die Alarmübertragung erfolgt dabei wahlweise redundant über unterschiedliche Kanäle wie die e*Message Alarm App, e*Cityruf, 2wayS, E-Mail oder SMS, um wirklich alle Einsatzkräfte zeitnah zu erreichen. Im Ernstfall ist somit eine zuverlässige Alarmierung sowohl von Einzelpersonen als auch von kompletten Teams sichergestellt.
Die Alarmauslösung passiert beim e*Message Alarm Manager Pro flexibel über die Webanwendung selbst, eine API, Telefon, E-Mail oder SMS. Das Tool verarbeitet Rückantworten und eskaliert automatisch.
Im Notfall muss der Alarm schnell bei den Helfern der Werkfeuerwehren oder den Notfallsanitätern ankommen. Auch wenn diese sich an Orten aufhalten, in denen beispielsweise herkömmliche Mobilfunknetze nur eingeschränkt funktionieren - etwa in Kellern, Parkgaragen oder hinter dicken Betonwänden. 2wayS von e*Message nutzt deshalb zwei voneinander komplett unabhängige Kommunikationsinfrastrukturen in einem Gerät, um die sichere Übermittlung von Alarmmeldungen zu gewährleisten. Neben dem e*Message Sicherheitsfunknetz kommt bei 2wayS das öffentliche Mobilfunknetz als zusätzlicher redundanter Übertragungsweg zum Einsatz.
Sämtliche übertragenen Nachrichten werden durch Verschlüsselung vor unbefugtem Zugriff und vor Manipulationen geschützt.
2wayS lässt sich ganz einfach in den e*Message Alarm Manager Pro oder in die eigene IT-Lösung integrieren und unterstützt ebenfalls die personen- oder teambezogene Zuordnung von Meldungen.
Lesen Sie im folgenden Fallbeispiel, warum das internationale Chemieunternehmen Evonik auf e*BOS-Alarmierung vertraut.
Evonik ist ein Industrieunternehmen, das seit 1880 u. a. in Wesseling chemische Grundstoffe herstellt, die wiederum für die Herstellung von Pflegeartikeln, Reifen- und Gummiartikeln, Papier, Farben und Lacken und zur Arzneimittelsynthese benötigt werden.
Eine hochsensible Umgebung, in der die Werkfeuerwehr im Ernstfall sicher und schnell erreicht werden muss.
Lesen Sie mehr im Anwenderbericht.
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