Erfolgreiche Messe, müde Füße und interessante Erkenntnisse
Ein Tag an dem man auf den Feierabend wartet. Nicht etwa, weil nichts los war, sondern weil...
Von: Anke Lüders-Gollnick am 1.12.2020
Lang vereinbarter Kontrolltermin oder akute Erkrankung - Besuche beim Arzt gehören zum Alltag und sollten auch in Spitzenzeiten gut organisiert und ohne weiteres Risiko sein.
Die Corona-Pandemie hat unser aller Leben innerhalb kürzester Zeit völlig verändert. Wer sich verantwortungsvoll verhält, beachtet Abstandsregeln, reduziert Kontakte und mindert das Infektionsrisiko durch Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes. Trotzdem gibt es immer noch Bereiche mit erhöhter Ansteckungsgefahr – zum Beispiel Warteschlangen oder Innenräume, die sich nicht ausreichend belüften lassen.
Besonders problematisch können in diesem Zusammenhang Patienten-Wartebereiche in Medizinischen Versorgungszentren (MVZ), Kliniken, Physiothreapie- oder Arztpraxen sein. Denn typischerweise ist ein Arztbesuch immer mit einer längeren Aufenthaltsdauer in den Praxisräumen verbunden. Können Erkrankte im späten Frühjahr und Sommer vor den Praxisgebäuden im Freien auf der Straße, im Vorgarten oder im übergangsweise aufgebauten Zelt warten, so funktioniert das spätestens mit dem Einsetzen der kalten Jahreszeit nicht mehr. Andere Lösungen müssen gefunden werden, um die Terminabfolge zu organisieren und den Patienten dann zu benachrichtigen, wenn er tatsächlich an der Reihe ist. Hier bietet sich der Einsatz von Rufsystemen mit mobilen Endgeräten an, die es dem Patienten ermöglichen sich zeitweise von den Untersuchungs- und Behandlungsräumen zu entfernen.
Manche Cafés, Fast-Food-Anbieter und Restaurants nutzen einfache Paging-Systeme schon länger, um Warteschlangen zu entzerren: Sie drücken ihren Kunden bei der Bestellung einen Pager in die Hand, über den sie dann informiert werden, wenn sie ihre Speisen abholen können. Kunden schätzen diesen Service – denn er gestattet ihnen, sich in der näheren Umgebung frei zu bewegen und andere Dinge zu erledigen, statt sich zum Warten anstellen zu müssen. Nicht nur in Corona-Zeiten erweist sich der Einsatz von Pagern auch in anderen Bereichen als sinnvoll, um größere Menschenansammlungen zu vermeiden – etwa in Wartebereichen von Ambulanzen, Medizinischen Versorgungszentren, Arzt- und Tierarztpraxen oder Krankenhäusern. Professionelle Lösungen bieten hierbei eine zuverlässige Erreichbarkeit auch weit über die eigenen Räumlichkeiten hinaus.
In den Wartebereichen von Arztpraxen und Kliniken lassen sich im Alltagsbetrieb die Abstandsregeln oft kaum umsetzen, ohne die Zahl der Behandlungen während der Sprechzeiten drastisch zu reduzieren. Termine müssen oft auf spätere Zeitpunkte verlegt werden und der Organisationsaufwand beim medizinischen Personal steigt merklich. Hier bilden Pager-Rufsysteme eine sichere Möglichkeit, um auch unter den besonderen Bedingungen der Corona-Pandemie mehr Patiententermine vergeben und abarbeiten zu können – ohne die Gefahr einer Infizierung im Wartezimmer einzugehen.
Professionelle Pager-Systeme sind einfach zu bedienen und stellen eine zuverlässige Kommunikation zwischen Patient und Praxis sicher: Nach der Anmeldung erhält der Patient vom medizinischen Personal ein kleines Empfangsgerät ausgehändigt, über das die spätere Benachrichtigung erfolgt. Die Wartezeit kann nun flexibel für einen Spaziergang oder kleinere Besorgungen genutzt werden. Kurz vor dem anstehenden Behandlungstermin erhält der Patient auf dem Pager eine Nachricht und kann sich rechtzeitig auf den Weg in die Praxis oder Klinik machen.
Die e*Message-Lösung für die Patientenbenachrichtigung stößt nicht zu letzt wegen der Pandemie-Situation auf verstärktes Interesse und ist aktuell deutschlandweit in vielen Arztpraxen erfolgreich im Einsatz. Gerade der geringe Installations- und Wartungsaufwand und die intuitive Benutzung machen es einfach, das System schnell in die bestehenden Abläufe zu integrieren.
Die e*Message-Pager sind handlich, robust und leicht zu bedienen. Die Nachricht selbst wird über das deutschlandweit verfügbare, sichere e*Cityruf-Netz übertragen, das als Spezialnetz mit seiner besonders hohen Versorgungsgüte auch die zuverlässige Erreichbarkeit in gut abgeschirmten Gebäuden oder Kellern gewährleistet. Egal, ob in der Großstadt oder im ländlichen Raum. Dank der großen Reichweite ist die Bewegungsfreiheit während der Wartezeit kaum eingeschränkt und die Zeit kann sinnvoll genutzt werden. Rückt der Termin für den Patienten näher, lösen Praxis- oder Klinikmitarbeiter den Funkruf ganz einfach per Telefon, E-Mail oder Web-Interface aus.
Im Vergleich zur Nutzung des patienteneigenen Mobiltelefons muss sich das medizinische Personal außerdem nicht mit leeren Akkus, Besetzt-Zeichen, Lautlos-Einstellungen oder Mailbox-Ansagen beschäftigen. Das spart Zeit und Nerven.
Ein Tag an dem man auf den Feierabend wartet. Nicht etwa, weil nichts los war, sondern weil...
Verdiente und engagierte Kameraden aus ganz Deutschland waren zu bestem Informations- und...
Am 27. April 2015 waren wir zu einer Podiumsdiskussion eingeladen. Thema: „Innovationen...