Am 27. April 2015 waren wir zu einer Podiumsdiskussion eingeladen. Thema: „Innovationen willkommen!“.
Veranstalter der Diskussion: Stromnetz Berlin. Ort und übergeordnetes Ereignis: „Berliner Energietage“, eine traditionelle Veranstaltung, jährlich im Ludwig-Ehrhardt-Haus, seit 1999 durchgeführt.
Ich war schon auf einigen solcher Veranstaltungen mit Podiumsdiskussion: Dieses war eine sehr gute. Gut besucht. Richtige Diskussion, zumindest Aussprache unter den Teilnehmern. Viele Fragen. Und das Auditorium dann doch weniger in seinen Fragen gespreizt als befürchtet. Notiertes Zitat: „Die Stärke von Berlin ist der Verbrauch.“ (Gemeint war hier nur mal der Strom.)
Fazit oder allgemeiner Eindruck: Vielleicht ist es wirklich so, dass die in Deutschland einmalige Lage und Größe der Stadt besonders zu Innovationen einlädt, zumindest mit Katalysatoren einladen kann. Katalysator ist auf jeden Fall die Mannschaft von Stromnetz Berlin. Ich durfte neben Dr. Erik Landeck, Geschäftsführer Technik Platz nehmen, und wir konnten uns recht gut die Bälle zuwerfen. Auch das von mir mitgebrachte Stromempfangsmodul (der „Strompager“) wurde gemeinsam und geteilt (jointly and shared) genutzt. Weitere Teilnehmer auf dem Podium: (Nicht nur) Radiomoderatorin Diana Hielscher, Maria Reinisch von „Meine Energie für meine Stadt“, Knut Hechtfischer von ubitricity – wir wollen mal reden, was zusammen tun -.
Dauerte wirklich von 17.30 bis 21.00 Uhr. Und war wirklich von neugierigen, wissenden und teilweise auch recht idealistischen Menschen besucht. Einem konnte gleich geholfen werden: „Wenn ich wüsste, wie der Anteil an Öko-Strom jeweils ist, könnte ich mich auch ohne Geldanreiz darauf einstellen.“ ... Okay, gibt es natürlich eine App.
Dietmar Gollnick