Mir schien es insgesamt nicht mehr so bombastisch, (für mich) langweilig mit Fernsehern zugestellt. Obwohl manche großen Hersteller allein für ihre Riesenhalle auf der Messe die Jahresbudgets anderer kleiner Anbieter ausgegeben haben dürften. Jetzt gibt es aber außer Fernsehen auch Drohnen und noch mehr Smart Home.Samsung – da musste ich zweimal durch – will auch „alles“ vernetzen, uns dann noch im Schlaf begleiten und uns sogar in die Lage versetzen, den Schlaf unserer Familienmitglieder „remote“ verfolgen zu können – super, endlich.
Seit einigen Jahren dabei: „Wetter Direkt“. Hier überträgt e*Message zuverlässig regional unterschiedliche Wetterinformation (und auch Warninformation wenn gewünscht), viele Male am Tag an die in den Haushalten stehenden Wetterstationen. Ohne Vertrag mit dem Endkunden, schnell, gleichzeitig an alle, mit bester Funkversorgung. Unter der Marke bieten unsere Partner TechnoLine aus Wildau bei Berlin und TFA aus dem (ja, Entschuldigung, noch schöneren) Taubertal bei Wertheim diese persönlichen Wetterstationen an. Auf beiden Ständen habe ich länger verweilt und konnte folgende Eindrücke mitnehmen:
Den in die Millionen gehenden Kunden der Wetterstationen geht es gut. Ersatzkäufe werden geordert.
Die Stationen „gehen gut“. In diesem Jahr nicht schlechter oder sogar besser als 2014.
Design spielt eine nicht unerhebliche Rolle. Nicht jeder legt sich zur Schönheit ein iPhone auf die Vitrine, aber eine gut beleuchtete Wetterstation tut es.
Einfacher zu bedienen – bessere Verkaufschancen. Selbst seinen Landkreis selber einstellen zu müssen und damit genauer informiert zu werden, ist manchem Interessenten zu viel.
Zu Weihnachten erhofft man sich, auch wieder etwas hochpreisigere Segmente noch besser bedienen zu können. Was soll man eigentlich noch schenken, wenn nicht eine Wetterstation?
Der auch uns bekannte Entwicklungspartner hat persönlich trotz Erfolgen in einer anderen Branche zurück zum Wetterthema gefunden. Das finden wir sehr gut.
Ja, sowohl TFA als auch TechnoLine aus Wildau bieten jetzt fürs teilvernetzte Haus eine App an. Gut Ding will aber Weile haben, wie ich verstanden habe.
Vor ein paar Wochen hat auch Aldi wieder in einem sehr kurzen Zeitraum Wetterstationen von „Wetter Direkt“ verkauft. Viele Tausend. Und man ist dem Vernehmen nach zufrieden. Wieder neue Käuferschichten erreicht, die nun ebenfalls nach weiteren Stationen nachfragen (sollten / könnten).
Dietmar Gollnick
(Vom vorletzten Tag der IFA am Berliner Funkturm)